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Grenzüberschreitendes Biosphärenreservat Julische Alpen
Grenzüberschreitendes Biosphärenreservat Julische Alpen
Grenzüberschreitendes Biosphärenreservat Julische Alpen
“Es ist die Aussicht, der faszinierende Blick auf die Mittagszeit. Sonne, Licht, Brillanz! Kanin/Canin hat einen Vorteil gegenüber allen anderen Gipfeln der Julischen Alpen, nämlich den ungehinderten Blick auf das Meer: auf die weißen Felsküsten Istriens und das Isonzo-Delta, auf die in der Sonne schimmernden Lagunen von Grado und, mit Hilfe eines kristallklaren Tages und vielleicht auch ein wenig Phantasie, auf einen fabelhaften Punkt dort unten im Glitzern des Horizonts, wo man die Königin des Meeres zu erkennen glaubt.”
Dr. Julius Kugy (1858 – 1944)
Grenzüberschreitendes Biosphärenreservat Julische Alpen
Grenzüberschreitendes Biosphärenreservat Julische Alpen
Im Herzen Europas, in den Julischen Alpen und Voralpen, liegt ein unberührtes Gebiet mit hohen Bergen und Traditionen. Ein Gebiet mit einer Natur, die im Laufe der Jahrhunderte von den hier lebenden Menschenin Harmonie mit der Umwelt.
Hier können Sie in aller Ruhe uralte Fossilien bewundern, während Ihnen Gämsen, Steinböcke und Adler nachschauen. Sie werden erstaunt sein, wenn Sie sich lässig vor eine Berghütte setzen und ein Glas Milch genießen oder ein Stück lokalen Käse probieren. Aber nicht nur die Natur ist hier besonders. Die Menschen und die Geschichte haben unauslöschliche Spuren hinterlassen, die das gesamte Gebiet prägen. Sie finden sie in traditionellen Gebäuden und Museen, in Musik und Tänzen, in den Zeugnissen von Religiosität und Arbeit, aber auch von vergangenen Kriegen. Sie müssen nur wissen, wo Sie sie suchen müssen, und dann innehalten und schauen. Alles, was Sie brauchen, ist, Ihre Augen und Ihr Herz zu öffnen.
Das grenzüberschreitende Julische Alpen Biosphärenreservat ist besonders und einzigartig. Um wirklich zu zeigen, wie besonders es ist, braucht es eine respektvollenund sanften Besucher, der nur einen minimalen Fußabdruck.
Grenzüberschreitendes Biosphärenreservat Julische Alpen
Die neuen Julischen Alpen werden im Juli 2024 ausgerufen.
Die Auszeichnung der Julischen Alpen als grenzüberschreitendes Biosphärenreservat unterstreicht daher den gemeinsamen Wunsch, die langjährige Zusammenarbeit zwischen den beiden Gebieten zu stärken und die nationalen Grenzen zu überwinden. Diese neue Anerkennung wird die Verfolgung der vom mab-Programm geforderten Ziele des Naturschutzes und des kulturellen Erbes, der nachhaltigen Entwicklung und der Bildung erleichtern.
Das grenzüberschreitende Biosphärenreservat Julische Alpen umfasst 2 Länder, Italien und Slowenien, und ist das Ergebnis der Zusammenlegung der bestehenden nationalen unesco-Biosphärenreservate (BRs) Julische Alpen:
– Slowenien: Biosphärenreservat Slowenische Julische Alpen (2003)
– Italien: Italienisches Biosphärenreservat Julische Alpen (2019).
In seiner Entscheidung hob der Beirat des UNESCO-Programms “Der Mensch und die Biosphäre” (mab) die natürlichen und kulturellen Besonderheiten des grenzüberschreitenden Biosphärenreservats und die hervorragende Arbeit hervor, die geleistet wurde, um verschiedene Interessengruppen auf beiden Seiten der Grenze zur Zusammenarbeit und Unterstützung der Kandidatur zu bewegen.
Die neue Ausweisung ist ein Ansporn für die Behörden beider Länder bzw. Regionen, ihre gemeinsamen Aktionen für die zukünftige Erweiterung des grenzüberschreitenden Biosphärenreservats um den Naturpark Dobratsch in Österreich fortzusetzen. Die Maßnahmen, die im Rahmen der laufenden trilateralen Projekte zwischen Italien, Slowenien und Österreich zur ökologischen Vernetzung und einer gemeinsamen Strategie für nachhaltigen Tourismus durchgeführt werden, werden zur Schaffung eines erweiterten grenzüberschreitenden Biosphärenreservats führen.

DIE VISION
Die einheitliche Vision für das gesamte Gebiet der Julischen Alpen konzentriert sich insbesondere auf die Wahrung des grenzüberschreitenden ökologischen Verbunds zur Erhaltung von Arten und Lebensräumen, die Aufwertung der gemeinsamen Geschichte und Traditionen der Julischen Alpen, die Förderung der nachhaltigen Entwicklung durch Zusammenarbeit und Austausch (Fachwissen und bewährte Verfahren) und schließlich die Entwicklung zu einem internationalen Beispiel für Zusammenarbeit.


Quelle: hier
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